Über mich

Bin ich genau die richtige Erzählerin für Sie?

 

Das können nur Sie entscheiden. Denn wir Geschichtenliebhaber sind so unterschiedlich und vielseitig wie unsere Biografien.

Zahlen und Fakten sind jedoch im Allgemeinen langweilig, sie sagen wenig darüber aus, was einen Menschen wirklich ausmacht. So lasse ich an dieser Stelle lieber Büchermenschen zu Wort kommen, die mich gekannt haben könnten:

Bin ich
genau die richtige
Erzählerin
für Sie?

Das können nur Sie entscheiden. Denn wir Geschichten­liebhaber sind so unterschiedlich und vielseitig wie unsere Biografien.

Zahlen und Fakten sind jedoch im Allgemeinen langweilig, sie sagen wenig darüber aus, was einen Menschen wirklich ausmacht. So lasse ich an dieser Stelle lieber Bücher­menschen zu Wort kommen, die mich gekannt haben könnten:

Alter: Sie ist so jung, wie sie sich fühlt

Ich wusste, dass das, was ich lernen wollte, Zeit brauchen würde. Deshalb rechne ich auch weiterhin mit der Zeit und halte es immer noch für ganz selbstverständlich, dass sich erst am Ende meines Lebens zeigen wird, ob es mir gelungen ist, die Märchenweisheit wirklich lebendig werden zu lassen oder nicht. Ich liebe die Schönheit und heilsame Kraft von Sprache und Geschichten und möchte sie weitergeben. Das ist alles!

Einer meiner Lieblingssätze stammt von Marc Aurel:

Jeder Tag ist ein Neubeginn. Nutze ihn, um die Fenster Deiner Seele der Sonne zu öffnen.

 

Beziehungsstatus: Verliebt in märchenhaft gute Geschichten

Jeder liebt irgendwas, und ich kenne keine anderen Liebesobjekte, die einen so wesentlichen und unfehlbaren Gewinn bringen wie Bücher. Was ist es doch für ein Segen, Geschichten zu lieben.

Elisabeth von Arnim spricht mir aus der Bücherseele!

 

Verpflichtung: Die eigenen Gaben teilen (wenn Du kein Arsch sein willst …)

Ich bemühe mich, (erstens) dem Rat Rafik Schamis zu folgen und (zweitens) der unmissverständlichen Aufforderung eines weiteren Lieblingsbuches, „Eine Frage der Chemie“!

Du darfst den Menschen nicht ihre Zeit rauben und ihnen Langeweile geben. Wenn jemand dir seine Zeit schenkt, gib ihm etwas zurück: Ein Juwel, eine Erkenntnis, ein gutes Gefühl, eine Geschichte, ein Lachen.

Märchen und Fabeln sind kurz, einprägsam und decken alles Grundlegende über Liebe, Stolz, Torheit und Vergebung ab. Ihre Regeln sind mundgerecht: Sei offen für alles. Quäle weder Mensch noch Tier. Teile das, was du hast, mit anderen weniger vom Glück Begünstigten. Mit anderen Worten: Sei nicht so ein Arsch!

Erzählweise: So frei und einfühlsam, wie möglich

 

„Das Flüstern der Bienen“ von Sofía Segovia hat mich tief berührt. Sie lässt ihren Sinopio Folgendes sagen:

Simonopio wusste, dass es Geschichten gab, die man in schwarzen Wörtern auf weißen Seiten in Büchern lesen konnte, doch die interessierten ihn nicht. Einmal gedruckt, waren sie endgültig und unveränderlich. Alle Leser mussten den Wörtern auf diesen Seiten genau so folgen, wie sie da standen, bis zuletzt alle unausweichlich am selben Schluss ankamen. Von Soledad und Francisco hingegen hatte Simonopio gelernt, dass eine mündlich überlieferte Geschichte dem Erzähler nicht nur die Freiheit gibt, die Wörter zu ändern, er kann auch andere Helden erfinden, andere Abenteuer, die er zu bestehen hatte, und ein anderes Ende.

 

Märchenauswahl: aus allen Welten, innen wie außen

Ob Außenwelt oder Innenwelt: Heldenreisen spiegeln uns, wer wir sind und wer wir sein könnten, führen Weibliches und Männliches wieder zusammen und helfen zu verstehen,  was es braucht, um wahrhaft Mensch zu sein.

Kaum zu glauben, aber dieses Zitat hörte ich in einer der letzten Folgen von „Game of Thrones“, gesprochen von Tyrion für die Außenwelt:

Nichts auf der Welt ist mächtiger als eine gute Erzählung. Nichts kann sie aufhalten. Kein Feind vermag sie zu besiegen. Sie ist das Gedächtnis, der Hüter unserer gemeinsamen Geschichte, der Kriege, Hochzeiten, Geburten, Triumphe, Niederlagen. Was vereint die Menschen? Es sind nicht Armeen, auch Gold und Banner sind es nicht, es sind: GESCHICHTEN …

Und Novalis steht selbstverständlich für die Innenwelt:

Märchen sind Träume von einer heimatlichen Welt, nach der wir uns sehnen, in die wir mit unserem eigentlichsten innersten Wesen gehören.

 

Wer jetzt noch etwas mehr wissen will über mich, sei auf das Porträt verwiesen, das Ingo Steinsdörfer einst für mich in der Osterausgabe des Westfalen-Blatts versteckt hatte …